Unsere Mission
Stark für Inklusion

Für Behörden:
Verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner
Öffentliche Auftraggeber können sich auf uns verlassen. Wir vermitteln Fachkräfte für die Unterstützung von Schüler:innen und Kindergartenkindern mit besonderen Bedürfnissen. Schulbegleitung, Kita-Assistenz oder Therapie: im erfahrenen Team des Lern- und Therapiezentrums finden wir immer die passenden Expert:innen für Ihr Anliegen. Um Kindern und Jugendlichen einen Alltag zu ermöglichen, in dem sie sich wohlfühlen und sie selbst sein dürfen.

Für Familien:
Einfühlsame Unterstützung für Ihr Kind
Wir entlasten Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte. Mit unserer einfühlsamen Begleitung unterstützen wir Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen. Und das mit Herz und Leidenschaft. In der Schulbegleitung, Kita-Assistenz oder Therapie: Unsere persönliche Betreuung stellt sicher, dass junge Menschen von Beginn an die gleichen Chancen haben. Hindernisse überwinden. Und Ihre individuellen Stärken entfalten können.
Profis für Inklusion
Viele Wege – ein Ziel

Integrationshilfe
In der Integrationshilfe steht die intensive Begleitung Ihres Kindes mit besonderen Bedürfnissen im Vordergrund. Ob in der Schule oder in der Kita: wir verstehen uns als Partner Ihres Kindes auf Augenhöhe – und unterstützen es bedarfsgerecht und einfühlsam. Damit die Integration in die Schul- und Kindergartengemeinschaft gelingt, und jedes Kind sein volles Potenzial entfalten kann.
Integrationshilfe im Detail
Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf, unter anderem bei:
- Drohender seelischer Behinderung
- Verhaltensauffälligkeiten (z.B. AD(H)S)
- Sozial-emotionale Verhaltensstörungen
- Autismus-Spektrum-Störung
- Entwicklungsverzögerungen
- Körperliche Behinderungen
- Mutismus
- Trisomie 21
Integrationshelfer können für den Kindergarten, die Kindergartenstätte und für alle Schulformen (auch Förderschulen) beantragt werden.
Unser Integrationshelfer verschiedenster Fachrichtungen sind an unseren fünf Standorten im Einsatz, um Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften zu unterstützen.
Antragssteller sind Eltern oder Sorgeberechtigte
Eltern und Kinder können sich in einem Informationsgespräch vor Ort ein persönliches Bild von unserer Arbeit machen. Beantragt wird die Hilfe beim zuständigen Jugend-, Sozialamt oder LVR. Die Mitarbeiter/-innen dort prüfen die Notwendigkeit der Maßnahme. Nach Rücksprache mit unserer Einrichtung kann dann die Hilfe zu jedem Zeitpunkt im Jahr aufgenommen werden.
Es besteht ein Wahlrecht der Eltern, welcher Träger mit der Integrationshilfe beauftragt werden soll. Sie stellen beim zuständigen Amt (Träger der Sozialhilfe oder Jugendamt) den Antrag auf Integrationshilfe. Ergänzende Hilfen, die aus fachlicher Sicht notwendig sind, müssen von der Eingliederungshilfe finanziert werden. Ein fachärztliches Gutachten und eine Stellungnahme der Schule sind erforderlich.
Rechtliche Grundlagen: § 53, 54,SGB XII, § 35 a SGB VIII sowie § 27, SGB VIII
- Jedes Kind ist einzigartig!
- Jedes Kind verdient Wertschätzung, Respekt, Akzeptanz und Achtung seiner Persönlichkeit!
- Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung und Teilhabe (UN Behindertenrechtskonvention)!
Übergeordnetes Ziel ist die Integration des Kindes und Jugendlichen sowie seine Verselbständigung im schulischen und sozialen Kontext. Integrationshilfe verfolgt somit immer das Ziel, sich selbst auf Dauer überflüssig zu machen.
- Aufbau einer tragfähigen Bindung zu dem Klienten
- Individuelle Betreuung
- Verlässlicher Ansprechpartner für das Kind / den Jugendlichen
- Unterstützung bei der Strukturierung des KiTa- und Schulalltags
- Unterstützung bei räumlicher und zeitlicher Orientierung
- Förderung der Selbstständigkeit
- Unterstützung bei lebenspraktischen Erfordernissen, z. B. dem An- und Auskleiden oder der Nahrungsaufnahme
- Hilfe bei Gefahreneinschätzung
- Begleitung auf dem Schulweg, in den Pausen, auf Klassenfahrten etc.
- Förderung der sozialen Kompetenz, Interaktion und Kommunikation
- Strategien zur Konfliktbewältigung und Deeskalation
- Stärkung des Selbstwertgefühls
- Unterstützung bei Problemen der Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Unterstützung bei der Umsetzung des Nachteilsausgleichs
- Unterstützung bei Konzentrations- und und Aufmerksamkeitsproblemen
- Hilfe bei Regelverständnis und Akzeptanz
- Hilfe bei der Verwendung von Unterrichtsmaterialien
- Genaues Beobachten
- Ggf. Dokumentation des Alltags / besonderer Situationen
- Vermittlung zwischen Klienten, Schule/Kindergarten und Eltern/Sorgeberechtigten
- Krisenintervention
- Respektvolles und wertschätzendes Verhalten im pädagogischen Alltag
- Ressourcenorientierte Förderung (Ermutigung, Beratung und Unterstützung)
Unsere Integrationshelfer stehen zur Verfügung, wenn Hilfebedarf vorhanden ist.
Wir arbeiten mit einem multiprofessionellen Team, bestehend unter anderem aus Diplom-Pädagogen, Sozialpädagogen und Sozialarbeitern, Heilerziehungspflegern, Gesprächspsychotherapeuten, Motopäden, Familientherapeuten, Montessoripädagogen, Erziehern, systemisch ausgebildeten Fachkräften, Lehrern und Studenten der entsprechenden Fachrichtungen.
Integrationshilfe muss qualitativ hochwertig erfolgen, wenn sie nachhaltig und erfolgreich sein soll. Daher sind für uns neben der individuellen persönlichen Eignung eine professionelle Anleitung, regelmäßige Fachberatung, praxisbegleitende Arbeitshilfe sowie Teamgespräche und Fortbildungen selbstverständlich.
Voraussetzung ist eine gute Vernetzung und Kooperation aller in der Integration Beteiligten, wie Eltern bzw. Sorgeberechtigte, Lehrer, Erzieher, Sonderpädagogen, Therapeuten, Jugend- bzw. Sozialamt und natürlich Integrationskräfte.
Thomas Kaiser
verwaltung@lernundtherapiezentrum.de
Tel. +49 2831 7175

Ambulante Jugendhilfe
Unsere ambulante Jugendhilfe steht für die ganzheitliche Unterstützung von Familien mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben. Neben einer verständnisvollen und empathischen Begleitung der Kinder, stehen wir auch eng an der Seite der Eltern und Erziehungsberechtigten. Zum Beispiel durch die Beratung in Erziehungsfragen, Erziehungsbeistandschaft, Sozialpädagogische Familienhilfe, die Begleitung zu Ämtern und sozialen Diensten, oder die Veranstaltung von Ferienfreizeiten für den Nachwuchs zur Entlastung der Erziehungsberechtigten.
Ambulante Jugendhilfe im Detail
Angebote der ambulanten Jugendhilfe können bei Schwierigkeiten in folgenden Bereichen Unterstützung bieten:
- Erziehungsbereich (z.B. bei Unsicherheit oder Überforderung in der Erziehung, Verhaltensauffälligkeiten, Schulproblemen)
- Beziehungsbereich (z.B. bei ungeklärten Beziehungen der Familienmitglieder untereinander, bei Gewalterfahrung oder auch bei persönlichen, familiären und außerfamiliären Problemen)
- Gesundheitsbereich (z.B. bei der Pflege und Versorgung der Kinder, der Haushaltsführung, bei psychischen Belastungen oder bei einer Suchtproblematik)
- Sozio-ökonomischer Bereich (z.B. in Fragen der materiellen Versorgung, bei Überschuldung, in der Gestaltung der Beziehungen zur Umwelt, bei der Entwicklung und Umsetzung beruflicher Perspektiven)
Antragssteller sind Eltern oder Sorgeberechtigte
Eltern und Kinder können sich in einem Informationsgespräch vor Ort ein persönliches Bild von unserer Arbeit machen. Beantragt wird die Hilfe beim zuständigen Jugend-, Sozialamt oder LVR. Die Mitarbeiter/-innen dort prüfen die Notwendigkeit der Maßnahme. Nach Rücksprache mit unserer Einrichtung kann dann die Hilfe zu jedem Zeitpunkt im Jahr aufgenommen werden.
Es besteht ein Wahlrecht der Eltern, welcher Träger mit der Integrationshilfe beauftragt werden soll. Sie stellen beim zuständigen Amt (Träger der Sozialhilfe oder Jugendamt) den Antrag auf Integrationshilfe. Ergänzende Hilfen, die aus fachlicher Sicht notwendig sind, müssen von der Eingliederungshilfe finanziert werden. Ein fachärztliches Gutachten und eine Stellungnahme der Schule sind erforderlich.
Rechtliche Grundlagen: § 53, 54,SGB XII, § 35 a SGB VIII sowie § 27, SGB VIII
- Beratung, Anleitung und Unterstützung der Familie in den vorher genannten Bereichen
- Gezielte pädagogische Förderung und ganzheitliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen
- Unterstützung von getrenntlebenden Elternteilen bei Schwierigkeiten, die das Kind oder den Jugendlichen betreffen
- Begleitung zu Institutionen, Unterstützung bei der Wahrnehmung der eigenen Interessen, Vermittlung von Kenntnissen hinsichtlich des Umgangs mit diesen Institutionen
- Stärkung der persönlichen, familiären und außerfamiliären Ressourcen
- Vernetzung der Familie mit sozialen und gesundheitlichen Diensten, Strukturierung und Koordination von Hilfen
- Krisenintervention
- Durchführung von Gruppen-, Freizeit- und Ferienangeboten zur Anregung sinnvoller Freizeitgestaltung und Erweiterung der sozialen Fähigkeiten
Die Angebote sind individuell an den Erfordernissen der Familie, Kinder und Jugendlichen ausgerichtet und können jederzeit flexibel angepasst werden.
Wir bieten folgende Maßnahmen an
- Die Erziehungsbeistandschaft (§30 SGB VIII) setzt den Fokus auf das Kind / den Jugendlichen
- Die Sozialpädagogische Familienhilfe (§31 SGB VIII) unterstützt das gesamte Familiensystem durch vielfältige Angebote
- Die Sozialpädagogische Einzelbetreuung (§35 SGB VIII) setzt ähnliche Schwerpunkte wie die Erziehungsbeistandschaft und stellt eine auch zeitlich intensivere Hilfeform dar
- Das Ambulante Clearing (§§1 und 27 SGB VIII) hat das Ziel, die für die Familie bestmögliche Förderungsmöglichkeit herauszufinden
Was uns wichtig ist
Unsere Angebote
- orientieren sich an den Lebenssituationen, den Erlebniswelten und den Sichtweisen der Familien, Kinder und Jugendlichen
- setzen an deren Fähigkeiten und Möglichkeiten an sind handlungs- und lösungsorientiert
- haben immer das gesamte (Familien-) System im Blick
- sind für die Familien kostenfrei, denn die Kosten übernimmt das zuständige Jugendamt
und wir sind an die gesetzliche Schweigepflicht gebunden.
Thomas Kaiser
verwaltung@lernundtherapiezentrum.de
Tel. +49 2831 7175

Therapie
Wir bieten Unterstützung bei einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter Lernstörungen wie Lese- und Rechtschreibstörungen (LRS), Rechenschwäche (Dyskalkulie), sowie Aufmerksamkeits- (ADS/ADHS), Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen. Auch bei Ängsten wie Schul- und Prüfungsangst, sozialer und emotionaler Unsicherheit, sowie Störungen aus dem Autismus-Spektrum sind wir für Sie da. Unsere ganzheitlichen Therapieansätze helfen Kindern, ihre Stärken zu entdecken, Herausforderungen zu meistern und einen positiven Weg zu einem erfüllten Leben zu finden.
Therapieangebote im Detail
Unsere Unterstützung umfasst eine breite Palette von Herausforderungen, einschließlich Lernstörungen wie Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS), Dyskalkulie (Rechenschwäche), sowie Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörungen (ADS / ADHS), Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen. Wir stehen Ihnen auch bei Ängsten wie Schul- und Prüfungsangst, sozialer und emotionaler Unsicherheit sowie Störungen im Autismus-Spektrum zur Seite. Durch unsere ganzheitlichen Therapieansätze unterstützen wir Kinder dabei, ihre Stärken zu erkennen, Herausforderungen zu bewältigen und einen positiven Weg hin zu einem erfüllten Leben zu finden.
Antragssteller sind Eltern oder Sorgeberechtigte
Eltern und Kinder können sich in einem Informationsgespräch vor Ort ein persönliches Bild von unserer Arbeit machen. Beantragt wird die Hilfe beim zuständigen Jugend-, Sozialamt oder LVR. Die Mitarbeiter/-innen dort prüfen die Notwendigkeit der Maßnahme. Nach Rücksprache mit unserer Einrichtung kann dann die Hilfe zu jedem Zeitpunkt im Jahr aufgenommen werden.
Es besteht ein Wahlrecht der Eltern, welcher Träger mit der Integrationshilfe beauftragt werden soll. Sie stellen beim zuständigen Amt (Träger der Sozialhilfe oder Jugendamt) den Antrag auf Integrationshilfe. Ergänzende Hilfen, die aus fachlicher Sicht notwendig sind, müssen von der Eingliederungshilfe finanziert werden. Ein fachärztliches Gutachten und eine Stellungnahme der Schule sind erforderlich.
Rechtliche Grundlagen: § 53, 54,SGB XII, § 35 a SGB VIII sowie § 27, SGB VIII
Wir bieten Therapieangebote bei:
- Lernstörungen allgemein
- Lese- und Rechtschreibstörungen (LRS)
- Rechenschwäche (Dyskalkulie)
- Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS)
- Wahrnehmungsstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Ängsten, z.B. Schul- und Prüfungsangst
- Sozialer und emotionale Unsicherheit
- Störungen aus dem Autimus-Spektrum
Thomas Kaiser
verwaltung@lernundtherapiezentrum.de
Tel. +49 2831 7175

BlickLabor
Wir bieten Diagnose und Training der Sinneswahrnehmung im Gehirn, um eine optimale pädagogische Förderung zu ermöglichen. Unsere Untersuchungen decken drei Wahrnehmungsbereiche ab und wir stellen entsprechende Trainingsgeräte zur Verfügung. Durch unser Training verbessern Kinder die Verarbeitung von Sinnesinformationen im Gehirn und kognitive Funktionen, was nachweislich das Lernen erleichtert. Dies unterstützt nicht nur die Fortschritte beim Lesen, Schreiben und Rechnenlernen, sondern verbessert auch die Lehrerfahrung für deren Lehrkräfte.

Hier finden Sie detaillierten Informationen über die Zusammenhänge, Grundlagen und Entwicklung:
Hat Ihr Kind Schwierigkeiten…
Es…
- liest stockend , unsicher oder sehr schnell, aber flüchtig
- rutscht aus der Zeile
- lässt Buchstaben und/oder Endungen weg
- verwechselt ähnliche und/oder spiegelbildliche Buchstaben
- liest sehr ungern und findet Lesen anstrengend
- erfasst schlecht den Sinn von gelesenem Text
- bekommt Kopfschmerzen nach längerem Lesen
Es…
- rechnet zählend (Zuhilfenahme der Finger)
- hat Probleme mit dem Zehnerübergang
- kann sich Mengen nicht vorstellen
- kann einfache Rechnungen im Kopf nicht „überschlagen“
- braucht sehr lange um Aufgaben zu lösen
- hat Schwierigkeiten mit Textaufgaben
Es…
- hat ein unregelmäßiges Schriftbild
- kann Zeile nicht einhalten
- zeigt bei längerem Schreiben ein zunehmend schlechteres Schriftbild und die Anzahl der Rechtschreibfehler nimmt zu
- schreibt ein und dasselbe Wort im gleichen Diktat auf mehrere verschiedene Arten
- bemerkt Rechtschreibfehler nicht
- schreibt aufeinanderfolgende Worte zusammen
BlickLabor im Detail
Das Blicklabor hilft Ursachen zu finden und, falls möglich, zu beseitigen
Diagnose und Training der Verarbeitung von Sinnesinformationen im Gehirn schaffen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche pädagogische Förderung. Das Blicklabor untersucht drei Wahrnehmungsbereiche. Entsprechende Trainingsgeräte werden entliehen.
Das Training verbessert die Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesinformationen im Gehirn und darauf aufbauende kognitive Funktionen. Es ersetzt nicht die schulischen Lernprozesse, sondern erleichtert nachweislich das Lernen für die betroffenen Kinder und das Lehren für ihre Lehrkräfte.
Lesen-, Schreiben und Rechnenlernen können nun endlich Fortschritte machen!

Wir machen Recht auf Bildung und Teilhabe möglich
Team Inklusion
Unser Lern- und Therapiezentrum beschäftigt derzeit Mitarbeiter aus einer Vielzahl von Fachrichtungen. Dadurch sind wir in der Lage, pädagogische Mitarbeiter mit unterschiedlichen Qualifikationen anzubieten, die den spezifischen Hilfebedarf des Kindes oder Jugendlichen erfüllen.

Unsere Gründer*innen Anne und Michael Johanning
Gut organisiert – um viel zu bewirken
Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung und Teilhabe
Der Besuch von Schule und KiTa gehört zur Teilhabe am Leben. Die Schulbildung unterstützt die Entwicklung behinderter und nicht behinderter Kinder zu handlungsfähigen, kompetenten, sozialen und verantwortlichen Mitgliedern der Gesellschaft. Eine elementare Schulbildung zählt zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Kinder dürfen nicht wegen ihrer Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden. Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention wird dieses Ziel auch von der Bundesregierung verfolgt.
Schul- bzw. KiTa-Begleitung kann für Kinder und Jugendliche, die von einer Behinderung bedroht sind, eine Form der Hilfeleistung sein, durch die eine Teilhabe erst ermöglicht wird.
Übergeordnetes Ziel ist die Integration und Teilhabe des Kindes oder Jugendlichen und seine Verselbstständigung im schulischen und sozialen Kontext. Die Arbeit des Integrationshelfers orientiert sich an den individuellen Ressourcen, Möglichkeiten und besonderen Bedürfnissen des Kindes bzw. Jugendlichen mit Behinderung und soll seinem individuellen Anspruch auf angemessene Förderung gerecht werden. Die Integrationskraft soll immer das Ziel verfolgen, sich auf Dauer überflüssig zu machen.
Das Lern- und Therapiezentrum verfügt über eine flache Führungshierarchie. Diese Unternehmungsstruktur schafft die Basis für ein vertrauensvolles Betriebsklima, in dem Einzelne verantwortungsvoll und eigenständig handeln. Es ermöglicht dem Lern- und Therapiezentrum rasch auf Veränderungen zu reagieren. Aufgaben der einzelnen Abteilungen sind:

Fachkoordination
Das Lern- und Therapiezentrum beschäftigt Koordinator*innen zur Sicherung der Qualität. Die Fachkoordination ist dabei nach Gebieten und den jeweils dazugehörigen Jugend- und Sozialämtern aufgeteilt. Unser Unternehmen beschäftigt derzeit Fachkoordinatoren an fünf unterschiedlichen Standorten am Niederrhein: Geldern, Kevelaer, Goch, Emmerich und Wesel. Zu den Aufgaben der Fachkoordinator*innen gehören beispielsweise:
-
Bearbeitung der Fallanfragen
-
Organisation des Kennenlernens zwischen Integrationsassistenzen und Kindern/Jugendlichen und Lehrer*innen/OGS/KiTa und Eltern/Sorgeberechtigten
-
Begleitung und Anleitung der Integrationskraft
-
Sicherstellung der Fachaufsicht inklusive Berichtswesen
-
Fachliche Begleitung und Teilnahme an Hilfeplankonferenzen
-
Hospitationen
-
Fallbesprechungen
-
Organisation und Bereitstellung von Supervisionen und Fortbildungsangeboten
-
Haltung und kontinuierliche Weiterentwicklung von
Qualitätsstandards -
Dienstplanung für die Integrationshilfe
-
Organisation und Vertretung
-
Personalplanung, Personalgewinnung
-
Bindeglied zwischen Familie, Schule, OGS, Integrationskraft, Jugend bzw. Sozialamt
-
Vernetzung bzw. regelmäßiger Austausch mit der entsprechenden Schul-/OGS-Leitung und KiTa
-
Kontakte zu den am Verfahren beteiligten Ämtern
-
Kontakte zu involvierten Helfer*innen (z.B. SPFH, FUD)
-
Ansprechpartner*in in Beschwerdefällen
Qualität ist kein Zufall
Klarheit, Struktur und Verbesserung erzielen
Das Qualitätsmanagement des Lern- und Therapiezentrums setzt sich zusammen aus:
- Qualitätsplanung
- Qualitätsentwicklung
- Qualitätskontrolle
- Qualitätssicherung
- Qualitätsverbesserung
Diese Prozesse begleiten und kontrollieren im Wesentlichen die Geschäfts-leitung und die Fachkoordinatorinnen / Fachkoordinatoren. Jedoch sind Entwicklung und Ziele nur zu erreichen, in dem jeder einzelne Mitarbeiter ein Bewusstsein dafür entwickelt. So dienen zum Beispiel regelmäßige Teamsitzungen, Fortbildungen, Fallbesprechungen und Supervisionen zur Sicherung der personellen Entwicklung.
Interne und externe Evaluationen spielen bei der Qualitätsentwicklung und Überprüfung unserer pädagogischen Arbeit eine wesentliche Rolle. Dazu wurde von uns beispielsweise ein Entwicklungsfragebogen konzipiert, der von jedem Mitarbeiter monatlich ausgefüllt und abgegeben wird und dessen Auswertung der Qualitätssicherung bzw. der Verbesserung dient. Die Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements werden dokumentiert.
Unser Ansatz zum Umgang mit Beschwerden ist positiv ausgerichtet. Wir betrachten sie als wertvolle Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Dienstleistungen. Beschwerden werden als Gelegenheit zur Reflexion und als Chance verstanden, unser Handeln zu optimieren. Unsere Grundhaltung sieht Beschwerden nicht als lästige Störung, sondern als Chance zur Entwicklung.
Unser Ziel im Beschwerdemanagement ist es, die Zufriedenheit wiederherzustellen und sicherzustellen.
Jede Beschwerde wird sorgfältig bearbeitet, dokumentiert und statistisch erfasst. Bei Beschwerdefällen arbeiten wir konstruktiv mit den Kunden, den Eltern/Sorgeberechtigten und den zuständigen Behörden zusammen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Unsere Fachkoordinationskräfte bilden dabei mit allen Beteiligten ein Team, das sich engagiert für eine positive Lösung einsetzt.
Ansprechpartner
Andreas Gordes
Geschäftsführer
andreas.gordes@lernundtherapiezentrum.de
Heike Hartmann
Prokuristin
heike.hartmann@lernundtherapiezentrum.de
Arne Beckert– Fachbereichsleitung Süd
arne.beckert@lernundtherapiezentrum.de
Tim Lingel
tim.lingel@lernundtherapiezentrum.de
Eva Maier
eva.maier@lernundtherapiezentrum.de
Merle Nebendahl
merle.nebendahl@lernundtherapiezentrum.de
Sarah Schönfelder
sarah.schoenfelder@lernundtherapiezentrum.de
Christoph Wilhelmi
christoph.wilhelmi@lernundtherapiezentrum.de
Jonathan Schmoor – Fachbereichsleitung Nord
jonathan.schmoor@lernundtherapiezentrum.de
Jelena Bozovic
jelena.bozovic@lernundtherapiezentrum.de
Erik Fackelmann
erik.fackelmann@lernundtherapiezentrum.de
Mathias Friedek
mathias.friedek@lernundtherapiezentrum.de
Anja Heyermann
anja.heyermann@lernundtherapiezentrum.de
Iris Tebart-Cox
iris.tebartcox@lernundtherapiezentrum.de
Personalverwaltung:
Claudia Ableiter – Arbeitszeiterfassung
claudia.ableiter@lernundtherapiezentrum.de
Nino Artz – Vertragswesen
nino.artz@lernundtherapiezentrum.de
Nelli Jäger – Arbeitszeiterfassung
nelli.jaeger@lernundtherapiezentrum.de
Thomas Kaiser – Allgemeine Anfragen; AUs
thomas.kaiser@lernundtherapiezentrum.de
Svenja Hartmann – Leitung Personalverwaltung
svenja.hartmann@lernundtherapiezentrum.de
Recruiting / Personalbeschaffung:
Serpil Aksoy-Pasternak
personal@lernundtherapiezentrum.de
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𝗣𝘀𝘆𝗰𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁? 𝗥𝗲𝗱𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗼𝗳𝘁 𝗴𝗲𝗻𝘂𝗴 𝗱𝗿ü𝗯𝗲𝗿.
Und der heutige Tag erinnert uns daran, dass sich das ändern muss.
Denn heute ist 𝗪𝗲𝗹𝘁𝘁𝗮𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝘀𝗲𝗲𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁. 💚
Ein Tag, der daran erinnert:
Psychische Gesundheit ist kein Sonderthema. Sie betrifft uns alle – in der KiTa, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Alltag, in der Familie.
Gerade viele Kinder und Jugendliche tragen mehr mit sich herum, als sie zeigen. Manche werden laut. Andere ganz leise. Und manche lächeln einfach weiter.
Im LTZ schaffen wir Räume, in denen das Unsichtbare sichtbar werden darf und in denen junge Menschen lernen:
Meine Gefühle haben Platz. Ich bin nicht allein. Es ist okay, Hilfe anzunehmen.
Lasst uns gemeinsam offener, ehrlicher und achtsamer werden.
Weil mentale Gesundheit kein Tabuthema sein darf.
#seelischegesundheit #teamltz #mentalhealth

𝗦𝗶𝗻𝗻𝗲 𝘀𝗽ü𝗿𝗲𝗻. 𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝗸𝗼𝗻𝘁𝗿𝗼𝗹𝗹𝗲 𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗻. 🖐️
Therapieknete ist ein kleiner, aber wirksamer Helfer im Alltag.
Kinder können darüber ihre Sinneswahrnehmung gezielt steuern: Druck abbauen, Spannung ablassen, Bewegung kontrollieren.
Das stärkt nicht nur die Selbstregulation, sondern unterstützt auch dabei, in neuen oder herausfordernden Situationen besser zurechtzukommen.
So werden sensorische Hilfsmittel zu einem wichtigen Baustein für mehr Sicherheit und Teilhabe. 💛
#stressabbau #teamltz #therapiehilfe

#teamltz 𝗶𝗺 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵 – 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗧𝗲𝗮𝗺𝘁𝗿𝗲𝗳𝗳𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗘𝗺𝗺𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵 💛
Wenn so viele Kolleg:innen an einem Ort zusammenkommen, entsteht etwas Besonderes: Am 4. September trafen sich die Teams der Fachkoordinator:innen Iris Tebart-Cox und Erik Fackelmann in der Familientagesstätte Emmerich.
Rund 80 Mitarbeitende aus der Region – von Kleve über Emmerich bis nach Dinslaken und Rheinberg – kamen zusammen.
Unser Geschäftsführer Andreas Gordes und Fachbereichsleiter Jonathan Schmoor stellten dabei zentrale Entwicklungen persönlich vor:
✨ Der Umzug unserer Verwaltung von Geldern nach Kevelaer
✨ Die Einführung eines digitalen Zeiterfassungssystems
✨ Neue Entgeltvereinbarungen mit unseren Partner-Ämtern
Die Familientagesstätte war bis auf den letzten Platz gefüllt und bot den idealen Rahmen für lebhafte Diskussionen, wertvolle Impulse und spannende Fragen.
Dank der Vorbereitung von Iris Tebart-Cox, Erik Fackelmann und Elke Albrecht war alles hervorragend organisiert und auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. ☕
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für die aktive Mitarbeit, die offenen Fragen und das spürbare Engagement. Dieses Treffen hat einmal mehr gezeigt: Gemeinsam bewegen wir etwas! 🙏
#niederrhein #teamltz #team

𝗙ü𝗿 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻 – 𝗷𝗲𝗱𝗲𝗻 𝗧𝗮𝗴 🌟
Heute, am 20. September, ist Weltkindertag. Dieses Jahr unter dem Motto: „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie“. 💛
Das Motto macht deutlich: Kinderrechte sind fundamental für unser demokratisches Miteinander. Im LTZ unterstützen wir Kinder dabei, ihre Stärken zu entdecken. Jedes Kind hat das Recht auf Entfaltung – unabhängig von besonderen Bedürfnissen oder Einschränkungen. ✨
Wer Kinder früh fördert, auf ihre Rechte aufmerksam macht und aktiv in den Alltag einbindet, vermittelt Wertschätzung für Vielfalt und gegenseitige Achtsamkeit. Zudem gewinnen Kinder Selbstvertrauen und erfahren, dass sie sich selbst aktiv einbringen können.
Wusstest du schon? Den Weltkindertag gibt es seit 1954 – heute wird er in über 145 Staaten gefeiert.
Lasst uns den heutigen Tag nutzen, um Kinderrechte sichtbar zu machen und Kinder zu stärken!
#weltkindertag #teamltz #kinderrechte

𝗦𝗲𝗶 𝗱𝗮𝘀 𝗦𝗽𝗿𝗮𝗰𝗵𝗿𝗼𝗵𝗿 𝗳ü𝗿 𝗨𝗻𝗴𝗲𝗵ö𝗿𝘁𝗲. 💬
Es gibt Stimmen, die kaum den Weg nach draußen finden.
Leise Stimmen, die im Lärm des Alltags untergehen.
Stimmen, die stocken, weil Angst oder Unsicherheit jede Silbe festhalten.
Vielleicht hast Du diese leisen Stimmen schon einmal gehört in einem Gespräch, das nicht richtig zu Ende ging. In einem Blick, der mehr sagte als Worte.
Oft sind es Kinder und Jugendliche, deren Anliegen zwischen all den lauten Meinungen verloren gehen.
Sprachrohr sein heißt, genau in diesen Momenten hinzuhören.
Es heißt, den Mut zu haben, das Gehörte weiterzutragen – klar, deutlich und wertschätzend.
Nicht um jemandem die eigene Stimme zu nehmen, sondern um sie zu verstärken, bis sie selbst gehört wird.
Wenn wir alle ein Stück Sprachrohr sind, schaffen wir eine Gesellschaft, in der niemand überhört bleibt. Und in der jede Stimme – egal wie leise – einen Platz findet. 💛
#teilhabe #teamltz #inklusion

𝗞𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝗹𝗹𝘁𝗮𝗴𝘀𝗵𝗲𝗹𝗳𝗲𝗿 – 𝗴𝗿𝗼ß𝗲 𝗪𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴 ✨
Für viele Kinder ist es schwierig, den Alltag zu überblicken. Immer neue Situationen, viele Eindrücke und kleine Aufgaben können schnell überfordern. Orientierungspunkte, die verlässlich durch den Tag führen, sind daher wichtig und geben Sicherheit. Besonders in der Autismustherapie sind solche Hilfen von großer Bedeutung.
Unser Therapeut Erik hat deshalb gemeinsam mit einem Kind kleine Alltagshelfer gebastelt. Entstanden sind dabei praktische Lösungen, die Abläufe greifbar machen und Fortschritte Schritt für Schritt sichtbar werden lassen.
Die kleinen Helfer sprechen für sich, so wie auf den Fotos zu sehen.
🗓️ Ein Tagesplaner für Schule und Freizeit – übersichtlich, individuell und mit Symbolen, die den Tag leichter verständlich machen.
✅ Eine To-Do-Liste für die Morgenroutine – wiederverwendbar und mit einem besonderen Effekt: Jede erledigte Aufgabe darf zugeklappt werden. So wird jeder Schritt zu einem kleinen Erfolg.
Ein kleines Ritual, das stolz macht und ein Lächeln ins Gesicht zaubert. 🤍
#autismustherapie #teamltz #tagesplan

𝗠𝗶𝘁𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗶𝗻𝘀 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗷𝗮𝗵𝗿 – 𝗳ü𝗿 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿, 𝗱𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗿 𝗯𝗲𝗴𝗹𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻. 🎒
Am 26. August kamen im @radhauskleve rund 60 Mitarbeitende des LTZ zusammen, die als Integrationshilfe an den Förderschulen DiBo und Haus Freudenberg tätig sind.
Im Mittelpunkt standen alle wichtigen Infos, die einen guten Schulstart der Kinder sichern – von Abläufen und Stundennachweisen über Arbeitsverträge bis hin zu Terminen und Richtlinien. 📑✍️
Doch genauso wichtig wie die Fakten war die Begegnung im Team: Austausch, Vernetzung und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Denn Qualität in der Integrationshilfe entsteht dort, wo Menschen sich vernetzen, Erfahrungen teilen und sich gegenseitig stärken.
Herzlichen Dank an unsere Fachkoordinator:innen Anja Heyermann und Mathias Friedek für die Planung und Begleitung! 🙌
Wir freuen uns auf ein spannendes, wirksames Schuljahr mit Euch allen! ✨
#backtoschool #teamltz #radhauskleve

𝗥𝘂𝗵𝗲 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻, 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀 𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝗲𝗻. 💛
Fidget-Spinner unterstützen Kinder darin, ihre Hände zu beschäftigen und gleichzeitig den Fokus zu behalten. Im LTZ sehen wir, wie kleine Bewegungen helfen, innere Ruhe zu finden und die Aufmerksamkeit zu stärken.
So lernen Kinder spielerisch, sich selbst zu steuern und sich in ihrem Tempo zu entwickeln. Ob in der Schule oder unterwegs - Fidget-Spinner sind eine Möglichkeit, Anspannung abzubauen und Konzentration zu fördern.
#stressabbau #teamltz #therapiehilfe
